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Klaus Schneider neuer Aufsichtsrats­vorsitzender des Deutschen Weinfonds

26/06/2018

Der Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF) hat am 26. Juni in Bodenheim den Deutschen Weinbaupräsidenten Klaus Schneider aus dem pfälzischen Dirmstein zum Vorsitzenden gewählt. Schneider steht damit auch automatisch dem Aufsichtsrat des DWF vor, dem er seit 2017 angehört.


Klaus Schneider bedankte sich bei den Mitgliedern des Verwaltungsrats für das ausgesprochene Vertrauen. Er übernimmt das Amt von Norbert Weber aus Baden, der dem Aufsichtsrat 18 Jahre lang vorstand und aus den DWF-Gremien Ende März diesen Jahres ausgeschieden ist (zur Meldung). Als neues Aufsichtsratsmitglied wählte der DWF-Verwaltungsrat aus der Gruppe der Weinbauverbände Christian Schwörer, der künftige Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbandes.

In den Aufsichtsrat wiedergewählt wurden der stellvertretende Vorsitzende Dr. Christian Weseloh (Abteilungsleiter im Deutschen Raiffeisenverband), Ulrich Breutner (Vorstands­sprecher Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtner­genossenschaften), Peter Rotthaus (Geschäftsführer Bundesverband der deutschen Weinkellereien und des Weinfachhandels) sowie Johannes Hübinger (Vorsitzender des Beirats der ZGM GmbH).

Zu den weiteren Aufsichtsratsmitgliedern zählen Dr. Dirk Richter (Geschäftsführer Weingut Max. Ferd. Richter), Artur Steinmann (Präsident des Weinbauverbands Franken), Ingo Steitz (Präsident des Weinbauverbands Rheinhessen) und Rolf Haxel (Präsident des Weinbauverbands Mosel).

Der Aufsichtsrat beschließt im Rahmen der ihm vorgelegten Beschlüsse des Verwaltungsrates über alle Fragen, die zum Aufgabengebiet des DWF gehören. Diese haben in der Regel unmittelbare Auswirkungen auf die Arbeit des Deutschen Weininstituts (DWI), dessen Gesellschafter unter anderem der DWF ist.

Klaus Schneider (4.v.r.) ist neuer Aufsichtsrats­vorsitzender des Deutschen Weinfonds. Die weiteren Mitglieder (vlnr): Christian Schwörer, Dr. Christian Weseloh, Dr. Dirk Richter, Monika Reule (Vorstand DWF), Johannes Hübinger, Ulrich Breutner und Peter Rotthaus. Es fehlen: Rolf Haxel, Ingo Steitz und Artur Steinmann.